admin, 15. Mai 2015
Dank dem gemäßigten, mediterran geprägten Wetter auf Mallorca, ist die Balearen-Insel das ganze Jahr über ein angenehmer Urlaubsort. Aufgrund geologischer Besonderheiten, wie dem Traumanta-Gebirge, das die Insel in zwei Hälften teilt, gibt es regional kaum merkbare klimatische Unterschiede, die sich vor allem in der Häufigkeit von Regentagen bemerkbar machen. Im Norden fallen deshalb im Jahr bis zu 1400 Milliliter Wasser vom Himmel, während der Süden nur auf 400 Milliliter pro Jahr kommt. Die Regentage im Spätsommer läuten das Ende der Saison ein und reduzieren die Temperaturen um 10 bis 15 Grad – nicht von ungefähr werden sie als „La Gota Fria“ (kalte Tropfen) bezeichnet, die fast jedes Jahr zu Überschwemmungen führen.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Auf der ganzen Insel gilt jedoch: Milde Winter und heiße, trockene Sommer. Selten kommt es auf Mallorca im Winter zu Schneefällen, außer auf den Gipfeln des Traumanta-Gebirges. Der Januar startet meist mit kühlen 6 bis 7 Grad, fällt aber kaum je unter die Null-Grad-Grenze. Ideales Wetter für Wander-, Rad- oder Motorradtouren. Bis zum April muss man jedoch noch hie und da mit Regenfällen rechnen. Erst im April erwacht die Insel zu neuem Leben und erstrahlt in der berühmten Mandelblüte.
Ab Juni beginnen dann die Power-Monate auf Mallorca: Bei etwa 10 Sonnenstunden am Tag erreichen die Temperaturen locker über 30 Grad. Zu dieser Zeit sollte man sich am besten irgendwo in der Nähe des Wassers oder an der Küste aufhalten, wo immer ein laues Meerlüftchen weht. Ausflüge ins Landesinnere sind dann nur an bewölkten Tagen oder bei Regen zu empfehlen. Auch das Meereswasser erreicht dann durchaus 25 Grad Celsius. Im Süden von Mallorca ist es übrigens durchschnittlich um 2 Grad wärmer, als im Norden.
Der September ist meist immer noch sehr warm, 27 Grad an Land sind keine Seltenheit und das Meer wurde über den Sommer so aufgeheizt, dass es noch immer um die 24 Grad aufweist. Ideal für Mallorca-Urlauber, die ihre Kinder nicht zum Schulstart nach Hause bringen müssen und die zunehmende Ruhe an den Stränden genießen möchten. Die eingangs erwähnten Regenfälle ab Oktober beenden den Badeurlaub.
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