Versteckte Buchten auf Mallorca

admin, 18. Juni 2015

Die Mehrheit der Strände auf Mallorca ist überfüllt, gerade im Sommer. Ein Mietwagen ist hier klar von Vorteil, gute Fahrkünste auch.

Im Osten lockt S’Amarador, der sogar zu einem der schönsten Strände Europas gewählt wurde. Am 145 Meter langen, feinsandigen Strand wachsen die Pinien beinahe bis ans Ufer, das flach abfällt und die Besucher mit kristallklarem Wasser entzückt. Die Strandbar, die mit ihrem Strohdach und der leichten Bauweise eher an einen Karibikaufenthalt erinnert, versorgt die Badenden mit Getränken und kleinen Imbissen.
Ebenfalls zum Naturpark Mondragó gehört die zehn Fußminuten (an Felsen entlang) entfernte Font de n’Alis, die ebenfalls mit schattenspendenden Pinien aufwarten kann.

Umgeben von Felsen und praktisch unberührt ist die Calo des Borgit, die ebenfalls noch zur Bucht des Naturparks zählt. Hier dürfen Sie allerdings nicht vergessen, ausreichend Getränke und Snacks mitzunehmen – es gibt weder Bar noch sonstigen Service.

Die unberührtesten Strände finden Sie im Norden Mallorcas. Wegen der kurvenreichen Anfahrt, verzichten viele darauf, diese Buchten aufzusuchen. Wer es trotzdem wagt und die letzten Meter zu Fuß zurücklegt, wird mit sauberen Stränden und Wasser in allen Blautönen belohnt.
Zwischen einer Felseinbuchtung auf der Halbinsel Victoria versteckt sich die Platja des Coll Bais. Unberührt und menschenleer bleibt sie deshalb, weil sie nur über einen schmalen Wanderweg oder mit dem Boot erreichbar ist. Ebenfalls nur über einen zwei Kilometer langen Fußweg von Port de Pollenca erreichbar ist Cala Bóquer, ein 45 Meter langer Kieselstrand.
Zwar mit dem Auto erreichbar, aber dies nur über eine lange Serpentinenstraße, ist Sa Calobra. Eingebettet zwischen hohen Felsen erstreckt sich der kleine Strand auf 50 Meter Länge, bietet aber reichlich Schatten und bedingt durch die das offene Meer mitunter regen Wellengang. Dafür ist das Angebot an Bars etwas größer, zumindest nach ein paar Minuten Fußweg im gleichnamigen Ort.